Donnerstag, 11. November 2010
Sylvie und Martin erleben Chile
Vier verschiedene Regionen dieses riesigen Landes in 2 ( Martin) bzw. 3 ( Sylvie) Wochen hinein zupacken ist eine Herausforderung, die beide bravourös bestanden. Erster Programmpunkt war die Atacama Wüste mit dem Observatorium in Paranal, wo sie von Gerds Kollegen Astronomie zum Anfassen und in 3000 m Höhe einen unvergesslichen Sonnenuntergang erlebten. Santiago - Stadtspaziergänge, die obligatorischen und sehr beliebten Einkaufsbummel in unseren ausgedehnten Malls und peruanisches Essen duften natürlich nicht fehlen. Der viertägige Trip in den kleinen Süden war leider ein recht feuchtes Abenteuer. Die Besteigung des Villarica Vulkans musste auf Grund des schlechten Wetters ausfallen. Aber immerhin wanderten sie tapfer und halbdurchnässt durch einen der zahlreichen Nationalparks.Mit einem nächtliches Bad in den heissen Quellen rund um Pucon konnte man einen verregneten Tag stilvoll ausklingen lassen. Gerd und Sylvie verbrachten zum Schluss noch 4 Tage auf einer Hazienda, einsam in einem wildromantischen Tal der nördlichen Vorkordilleren gelegen. Die Ausritte in dem steilen und abwechslungsreichen Gelände forderten Pferd und Reiter, aber die Ausblicke in die karge und doch abwechslungsreiche Landschaft entschädigten für alles. Auf der Rückfahrt, die Panamericana südwärts, machten sie Rast in Pichidangui, einem kleinen Küstenort mit goldschimmerndem Sand. Zurück in Santiago blieben Sylvie nur noch wenige Tage, um letzte Mitbringsel zu erstehen und schon gings mit prallem Gepäck heimwärts.
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sag mal: welches Wetter haben die denn auf Paranal???
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